Das durchschnittliche Risiko von 50-jährigen US-Amerikanerinnen, an Brustkrebs zu versterben, erreichen schwarze Frauen bereits bis zu acht Jahre früher. Bei Amerikanerinnen mit asiatischer oder pazifischer Abstammung sind es bis zu elf Jahre später. Das errechneten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum…
Seit über 26 Jahren wird am Universitätsklinikum Frankfurt Leberzellkrebs mit minimalinvasiven Methoden behandelt. Eine Langzeitstudie zeigt nun, welches Verfahren am erfolgreichsten ist.
Sind Patientinnen an rezidivierendem oder metastasiertem Zervixkarzinom erkrankt, kann eine Therapie mit Pembrolizumab das Gesamt- und progressionsfreie Überleben verlängern. Doch wie wirkt sich diese Behandlung auf die Lebensqualität der Betroffenen aus?
Wie häufig sind kolorektale Karzinome (KRKs) in Deutschland? Welche Risikofaktoren sind bekannt? Und welche Prognose haben Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs?
Dieser Übersichtsartikel fasst die wichtigsten Informationen zum Thema Darmkrebs zusammen und informiert über Diagnosemöglichkeiten sowie aktuelle Therapiestrategien.
Untersuchungen zur Stigmatisierung von Krebspatienten zeigen eine moderate bzw. hohe Relevanz wahrgenommener Stigmatisierung. Bislang gibt es keine Studien, in denen Stigmatisierung explizit in Abhängigkeit von der onkologischen Therapie betrachtet wird. Wir untersuchten in einer großen Stichprobe die Rolle der onkologischen Therapie für die…
Erleiden junge Menschen einen Schlaganfall, lohnt es sich, genau hinzuschauen. Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis, dass ein Tumorscreening sinnvoll ist.
Aus Sicht der AkdÄ besteht für Zanubrutinib (ZA) in der Erstlinientherapie von Patientinnen und Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) kein Zusatznutzen.
Fällt eine Prostatabiopsie negativ aus, sind die Patienten vielfach erleichtert. Doch wie geht es nach einer Biopsie mit nicht-malignem Befund weiter? Und wie hoch ist das Risiko, dass Tumore übersehen werden?
Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung von Professor Dr. Arndt Vogel von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) konnte nun im Rahmen der KEYNOTE-966-Studie nachweisen, dass das Gesamtüberleben der Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem Gallengangkrebs unter Zugabe des Immun-Checkpoint-Inhibitors Pembrolizumab verbessert…
Die Konzertreihe «Takte gegen Krebs» geht in Dresden in eine neue Runde und erwartet heute in der Theaterruine St. Pauli ein volles Haus. Man lade alle Gäste zu einer künstlerischen Spezialtherapie ein - mit viel Humor, aber auch Nachdenklichkeit, mit toller Musik und beeindruckenden jungen Patientinnen und Patienten, sagte der künstlerische Leiter…
Nach einer Brustkrebsdiagnose erfordern weitere Untersuchungen häufig viel Zeit, bis es zu einer Operation kommt. Doch wie lange können Behandler bis zum Eingriff guten Gewissens tatsächlich warten und wann wirkt sich diese Wartezeit negativ auf das Überleben der Patientin aus?
Karzinome der Bauchspeicheldrüse haben eine schlechte Prognose – auch weil sie in vielen Fällen resistent gegenüber einer Behandlung sind. Die molekularen Ursachen für die Therapieresistenzen sind bislang noch weitgehend unbekannt. Eine Gruppe von Forschenden aus Minnesota, USA, untersuchte nun epigenetische und transkriptionelle Mechanismen, die…
Leiden Patienten an einem metastasierten Urothelkarzinom, profitieren sie nach der Chemotherapie vielfach von einer Behandlung mit Nivolumab. Doch welche Möglichkeiten gibt es, wenn sie darauf nicht gut ansprechen?
Die operative Entfernung des Tumors ist der wichtigste Bestandteil bei der Behandlung von Magenkrebs. Für die Operation stehen dabei zwei unterschiedliche Methoden zur Verfügung: die offene distale Gastrektomie (ODG) und die minimal-invasive laparoskopische distale Gastrektomie (LADG). Bislang gab es allerdings keine Langzeitstudien, die die beiden…
Wie andere Therapieformen birgt auch die CAR-T-Zelltherapie Risiken, unter anderem für Patient:innen, die bereits unter Bluthochdruck, Vorhofflimmern oder Herzinsuffizienz leiden. Das bestätigt eine kürzlich von Mahmood et al im European Heart Journal veröffentlichte Studie.