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Bevölkerungsbasierte KohortenstudieKrebs-OPs erhöhen das Thromboserisiko

Eine Tumorresektion stellt bei vielen Krebserkrankungen eine wichtige Therapiemaßnahme dar, um eine Heilung zu ermöglichen. Allerdings gehen solchen Operationen mit einem erhöhten Risiko für venöse Thromboembolien einher, weshalb eine prophylaktische Gabe von niedermolekularem Heparin und anderen Antikoagulanzien zur klinischen Routine gehört.…

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Welche Arzneimittel bieten einen Zusatznutzen?G-BA-Nutzenbewertungen aus dem März

Nicht immer bietet ein zugelassenes Medikament bzw. ein neuer Wirkstoff auch einen Vorteil gegenüber dem bisherigen Therapiestandard. Daher hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) seit 2011 die Aufgabe, nach Markteintritt von neu zugelassenen Arzneimitteln eine Nutzenbewertung durchzuführen. Er prüft, ob und in welchem Ausmaß ein Zusatznutzen…

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CLL: Reduziertes Progressionsrisiko unter MRD-gesteuerter Ibrutinib-Venetoclax-Therapie

Im Vergleich zu einer Chemoimmuntherapie können Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) von der Kombination aus Ibrutinib und Venetoclax hinsichtlich der Ergebnisse profitieren. Unklar ist allerdings, ob Ibrutinib-Venetoclax mit einer individuellen Behandlungsdauer entsprechend der messbaren Resterkrankung (MRD) effektiver ist als…

Viele Tabletten halten
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Erste prospektive Studie zur in utero ExpositionMütterlicher Umgang mit Krebsmedikamenten erhöht Leukämie-Risiko des Kindes

Wie empfindlich der Metabolismus der Kleinsten gegenüber Umweltgiften, Strahlung und sonstigen schädlichen Stoffen ist, ist bereits weitläufig bekannt. Dass der berufliche Umgang mit Krebsmedikamenten – also nicht die Einnahme – ebenfalls bereits das Leukämie-Risiko des Nachwuchses erhöht, wenn er während der Schwangerschaft erfolgt, ist eine…

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Deutscher Krebskongress 2024Muss jeder onkologische Patient prähabilitiert werden?

Mit einem präoperativen strukturierten, personalisierten und multimodalen Trainingsprogramm, der Prähabilitation, können Krebspatienten gestärkt und perioperative Komplikationen verringert werden. Aber muss jeder onkologische Patient prähabilitiert werden? Dieser Frage ging nun Dr. med. Maria A. Willis, Klinik und Poliklinik für Allgemein-,…

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DownloadSurvivorship in der Onkologie: Psychosoziale Folgen bei Krebsüberlebenden

Die Zahl der Menschen, die mit oder nach einer Krebserkrankung leben, nimmt aufgrund unserer alternden Gesellschaft und einer verbesserten Krebsbehandlung stetig zu. Nach abgeschlossener Therapie bleiben jedoch oft Folgen der Erkrankung lange spürbar und beeinflussen Betroffene noch Jahre später, was zu hohem Leidensdruck und Versorgungsbedarf…

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Vor allem bei jüngeren FrauenPrädiabetes erhöht Brustkrebsrisiko

Ein ausgebildeter Diabetes Mellitus ist längst bekannter Risikofaktor für Brustkrebs. Doch wie steht es mit der Vorstufe der Stoffwechselstörung – hat diese ebenfalls bereits einen schädlichen Effekt? Schließlich zeigen sich bereits in diesem Stadium eine beginnende Insulinresistenz und chronische Entzündungsherde. Nach einer ausführlichen…

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Zelluläre Immuntherapien: Beschleunigte Entwicklung durch KI

Geeignete T-Zellen für die zelluläre Immuntherapie zu identifizieren, war bislang mühsam und zeitaufwändig. Wissenschaftler haben nun einen neuen Ansatz entwickelt, der auf Hochdurchsatz-Einzelzell-Sequenzierung der Immunzellen aus dem Tumor des Patienten setzt. Basierend auf den Sequenzdaten identifiziert eine Künstliche Intelligenz solche…

Medical CT or MRI or PET Scan standing in the modern hospital la
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Hämatopoetische StammzelltransplantationMyeloablative Therapie bei ALL-Patienten: Teil- oder Ganzkörperbestrahlung?

Junge Patienten unter 18 Jahren, die unter einer Akuten Lymphatischen Leukämie (ALL) leiden, haben unter der Chemotherapie meist gute Heilungschancen. Dennoch benötigt ein Teil der Patienten, der kaum oder nicht auf die Chemo anspricht oder ein Rezidiv erleidet, eine hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSZT). Als myeloablatives Regime zur…

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Schwere Bluterkrankung des Knochenmarks: Internationale Studie zu neuer Therapie

Jedes Jahr werden in Deutschland rund 4.000 Menschen mit Myelodysplastischen Neoplasien (MDS) diagnostiziert. Betroffene von Hochrisiko-MDS haben im Vergleich mit der gleichaltrigen Bevölkerung eine deutliche geringe Lebenserwartung. Behandelt wird die Erkrankung im Hochrisiko-Stadium mit Stammzelltransplantation oder Chemotherapie. Patient:innen,…

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Deutscher KrebskongressBestimmung der Mikrosatelliteninstabilität in der Praxis

Die Testung auf eine Mikrosatelliteninstabilität (MSI) bzw. eine Mismatchreparatur-Defizienz (dMMR) blickt bereits auf eine fast 30-jährige Geschichte zurück. Ursprünglich galt sie als Markerläsion für das Lynch-Syndrom, bei dem ein erblich bedingter MMR-Gendefekt zugrunde liegt. Inzwischen ist die MSI-Testung nicht mehr aus der klinischen…

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Höheres Krebsrisiko bei hohem BMI?

Übergewicht wirkt sich auf die Gesundheit in vielerlei Hinsicht nachteilig aus. Auch das Krebsrisiko kann erhöht sein. Aber ist ein erhöhtes Krebsrisiko tatsächlich alleine mit dem erhöhten Body-Maß-Index assoziiert oder spielen kardiovaskuläre Begleiterkrankungen hier die entscheidende Rolle? Eine Studie hat dies nun untersucht.