Georg Thieme Verlag KG
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KI in der Gastroonkologie

Methoden des maschinellen Lernens kommen in der Medizin zunehmend zum Einsatz, um klinisch relevante Informationen aus digitalen Pathologiedaten zu extrahieren. Derzeit erfolgt der Nachweis von tertiären lymphoiden Strukturen (TLS) durch Multiplex-Immunhistochemie, was sowohl komplex als auch kosten- und zeitintensiv ist. Angesichts dessen…

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Neue Behandlungsmöglichkeit erprobtPersonalisierte Therapie beim Multiplen Myelom

Bei einem kleinen Anteil von Patienten mit neu diagnostiziertem Multiplem Myelom werden aktivierende Mutationen des Signalmoleküls BRAF gefunden. Die Häufigkeit dieser Mutationen steigt in späten Stadien, wenn die Erkrankung nicht mehr auf die bisherige Behandlung anspricht, und ihr Auftreten ist mit einer ungünstigen Prognose verbunden. In einer P…

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Krebspatienten suchen häufiger Notaufnahme auf

Seit dem Jahr 2012 ist die Zahl der Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen, die die Notaufnahme aufsuchen, stark angestiegen. Dabei wäre dies einer Studie zufolge in vielen Fällen vermeidbar gewesen, wenn etwa das Schmerzmanagement besser wäre.

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Tc17-Immunzellen fördern Pankreaskrebs

Treten bestimmte Immunzellen in Bauchspeicheldrüsentumoren auf, so geht dies mit einem verkürzten Überleben einher. Das hat eine Forschungsgruppe um die Marburger Immunologieprofessorin Dr. Magdalena Huber herausgefunden, die auch den zugrundeliegenden molekularen Mechanismus aufklärte.

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Erhöhte Krebsmortalität bei Patienten mit Typ-2-Diabetes

Sind Menschen von Typ-2-Diabetes betroffen, haben sie ein erhöhtes Risiko für verschiedene Tumorerkrankungen. Allerdings zeigen sich Unterschiede hinsichtlich der Risikofaktoren. Besonders häufig betroffen sind beispielsweise Frauen. Doch auch andere Faktoren spielen eine Rolle.

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BrustkrebsHöheres Risiko für Endometriumkarzinom durch Tamoxifen

Wird bei Brustkrebspatientinnen Tamoxifen zur Behandlung eingesetzt, haben sie ein erhöhtes Risiko, an einem Endometriumkarzinom zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler um Ki-Jin Ryu vom Korea University College of Medicine in Seoul.

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KolonkarzinomNeoadjuvante Chemotherapie verbessert Rezidivrate

Trotz adjuvanter Chemotherapie entwickeln zwischen 20–30% der Patienten mit Darmkrebs ein Rezidiv, das in der Regel nicht heilbar ist. Bei anderen gastrointestinalen Tumoren hat eine neoadjuvante Chemotherapie die Ergebnisse erheblich verbessert. Möglichweise bietet eine neoadjuvante Chemotherapie auch bei fortgeschrittenem Dickdarmkrebs Vorteile…

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Weniger Suizide unter Krebspatienten

Besonders in den ersten Monaten nach einer Krebsdiagnose ist das Risiko für Suizide bei den Betroffenen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung stark erhöht. Doch seit einigen Jahren ist die Rate rückläufig. Allerdings sind einige Gruppen nach wie vor gefährdeter als andere.

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Verbessertes Brustkrebs-Überleben schon bei moderatem Training

Körperlich aktive Frauen haben nach einer Brustkrebsdiagnose ein geringeres Sterblichkeitsrisiko – das konnten frühere Studien bereits belegen. Wissenschaftlerinnen vom DKFZ und von der Harvard-Universität zeigten nun, dass dieser positive Effekt bereits bei moderater Aktivität auftritt: Brustkrebspatientinnen, die etwa drei Stunden pro Woche flott…

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DarmkrebsAdagrasib zeigt antitumorale Aktivität

Das kolorektale Karzinom zählt zu den häufigsten Tumorentitäten in Deutschland. Umso wichtiger ist es, dass weitere Therapiestrategien entwickelt werden. Nachdem erste präklinische Studien eine Wirksamkeit von Adagrasib bei Patienten mit verschiedenen Tumorarten gezeigt haben, führten Forschende um Rona Yaeger nun eine erste klinische Studie mit…

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MammakarzinomKein erhöhtes Rezidivrisiko durch ovarielle Stimulation

Kommt es bei Frauen, die an einem Mammakarzinom erkrankt sind, zu einer hormonellen Stimulation zum Fertilitätserhalt, haben sie kein erhöhtes Rezidivrisiko. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die Wissenschaftler um Charlotte Sonigo vom Assistance Publique Hôpitaux de Paris durchgeführt haben.